Bald wird es Frühling!
Kiebitzküken © Marcel Burkhardt

Bald wird es Frühling!

Liebe Vogelfreundinnen und Vogelfreunde,

Langsam erwacht die Natur, und der Frühling steht vor der Tür. Die ersten Zugvögel sind bereits zurückgekehrt; haben Sie Ihren ersten Weissstorch des Jahres schon beobachtet? In Afrika treten Drosselrohrsänger und weitere Langstreckenzieher die Heimreise an. In der Schweiz beziehen die ersten Kiebitze im Wauwilermoos LU ihre Reviere und beginnen mit der Balz. Bald dreht sich auch bei unseren Gartenvögeln wieder alles um das Brutgeschäft. In dieser turbulenten Zeit ist die Gefahr von Kollisionen an Glasscheiben besonders gross.

Ich wünsche Ihnen allen einen blühenden Frühling voller Vogelgezwitscher!
Sophie Jaquier, Redaktorin

Eine sichere Zukunft für den Kiebitz

Entwicklung des Kiebitzbestands im Wauwilermoos LU © Schweizerische Vogelwarte / Marcel Burkhardt
Fast wäre der Kiebitz als Brutvogel aus der Schweiz verschwunden. Zum Glück verläuft das Förderprojekt der Vogelwarte im Wauwilermoos LU sehr erfolgreich – die Brutpaarzahl hat sich hier in 15 Jahren versechsfacht! Bereits profitieren Projekte in anderen Brutregionen des Kiebitzes von diesen Erfahrungen.
Weitere Informationen zum Kiebitzschutz finden Sie hier ›


Ihre Spenden ermöglichen es der Vogelwarte, Projekte zum Schutz der Vögel zu lancieren – herzlichen Dank dafür!


«Unsere Studie unterstreicht die Bedeutung der Winterbiotope in Afrika.»
Steffen Hahn
Drosselrohrsänger © Mathias Schäf

Unerwartete Neuigkeiten von unseren Zugvögeln

Die Reise der Zugvögel ist nicht immer schon abgeschlossen, wenn sie ihre Winterquartiere in Afrika erreicht haben. Forscher der Vogelwarte konnten nachweisen, dass Drosselrohrsänger für die zweite Winterhälfte in bessere Gebiete «umziehen». Solche Standortswechsel sind auch bei anderen Zugvögeln zu beobachten, z.B. beim Wiedehopf und beim Sprosser.
Zur Medienmitteilung ›

Blau- und Kohlmeisen als Kollisionsopfer © Rainer Hubbuch

Vögel, aufgepasst: Fensterscheiben sind gefährlich!

Viel zu viele Vögel verunglücken an Glasscheiben! Diese meist tödlichen Kollisionen gehören zu unseren grössten Tierschutzproblemen. Dabei könnten viele dieser Fallen entschärft werden. Auf der neuen Internetseite zu diesem Thema zeigt die Vogelwarte auf, wo die Gefahren drohen und wie man Abhilfe schaffen kann.
Zur Internetseite «Vögel und Glas» ›

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Haben Sie schon gewusst...?

… dass die Mönchsgrasmücke zu den zehn häufigsten Singvogelarten Europas gehört? In den Hecken und Wäldern ist sie dank ihres unscheinbaren Gefieders gut getarnt; im Frühling verrät das Männchen seine Anwesenheit allerdings durch den flötenden, melodischen Gesang.
Schweizerische Vogelwarte
Seerose 1
CH-6204 Sempach
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info@vogelwarte.ch
Spendenkonto: CH47 0900 0000 6000 2316 1
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