Das Braunkehlchen ist auf insektenreiche, strukturierte und spät gemähte Wiesen als Brutplatz angewiesen. Heutzutage werden im Flachland die Wiesen zu früh gemäht. Deswegen ist das Braunkehlchen dort verschwunden und kommt praktisch nur noch in höheren Lagen im Jura und in den Alpen vor. Doch auch dort steigt der Druck auf die letzten intakten Bestände: Wiesen werden zunehmend bewässert, gedüngt und immer früher gemäht. Damit Braunkehlchen erfolgreich brüten können, braucht es grosse Wiesengebiete mit einem Flächenanteil von mind. 60 %, die erst spät gemäht werden.
Aktuell: Ausstellung Erlebnis Wiesenbrüter