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Alpenmeise Bartmeise Beutelmeise Blaumeise Feldsperling Haubenmeise Mönchsmeise (Alpen- oder Weidenmeise) Schwanzmeise Sperber Sumpfmeise Weidenmeise

Aus dem Nistkasten im Garten dringen leise Bettelrufe ans Ohr. Im Dreiminutentakt erscheint eine Blaumeise mit einer Futterportion im Schnabel, schlüpft in den Kasten, in dem das Gezeter der Jungvögel anschwillt, und fliegt gleich wieder davon, um die nächste Mahlzeit für den nimmersatten Nachwuchs zu suchen. Unweigerlich kommt Mitgefühl für die Blaumeise auf bei dieser schier endlosen Plackerei. Verlassen die Jungen schliesslich das warme Nest, sind sie uns schon ans Herz gewachsen, und wir wünschen ihnen etwas wehmütig noch alles Gute. Im Winter dann erscheint eine Kohlmeise mit aufgeplustertem Gefieder am Futterhaus. Sie holt sich einen Sonnenblumenkern aus dem Futtersilo und fliegt mit ihm auf den nächsten Baum. Dort hält sie ihn mit den Zehen fest, hackt ihn mit wenigen kräftigen Schnabelhieben auf und verschluckt den Kern, bevor sie für eine nächste Portion zurück zum Futterhaus fliegt.