Aufwerten und gestalten
Bluthänfling © Nicolas Stettler

Aufwerten und gestalten

Liebe Vogelfreundinnen und Vogelfreunde

Diejenigen, die ihn schon einmal gesehen haben, sind sich einig: Der Kiebitz ist einzigartig, mit seinem grünschillernden Gefieder und seiner auffälligen Federhaube. Da er auf dem Boden brütet, verlassen sich die frisch geschlüpften Jungen zum Schutz ganz auf ihre Tarnung. Wie viele dieser perfekt getarnten Kiebitzküken können Sie in unserem Onlinespiel finden? Der Kiebitzbestand erholt sich zurzeit insbesondere als Folge von ökologischen Aufwertungsmassnahmen, die wir – dank Ihrer Unterstützung! – in dessen Lebensraum durchführen können. Auch andernorts werten wir Lebensräume auf, etwa im Schaffhauser Klettgau. Nicht nur in Feld und Wald, auch bei sich zuhause kann man den Vögeln mit der richtigen Gestaltung seines Balkons oder Gartens einen geeigneten Lebensraum bieten. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Gefahren wie durchsichtiges Glas oder spiegelnde Oberflächen zu entschärfen. Oft ist dies bereits mit einfachen und kreativen Massnahmen möglich.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer mit vielen schönen Vogelbeobachtungen.

Chloé Pang, Redaktorin


«Lebensraumvielfalt und einheimische Pflanzen sind die Grundlage eines vogelfreundlichen Gartens.»
Martina Schybli
© Reinhard Witt

Vögeliwohl im Garten

Das Wohl der Vogelwelt liegt vielen Menschen am Herzen. Mit naturnah gestalteten Gärten und Grünarealen kann man verschiedene Vogelarten unterstützen. Gleichzeitig tun wir auch uns selbst etwas Gutes, denn Naturgärten dienen als Wohlfühloasen und ermöglichen spannende Entdeckungen.
Zur Medienmitteilung ›
Erfahren Sie mehr über die naturnahe Gestaltung und Pflege von vogelfreundlichen Gärten in unserer neuen Videoserie.
Vogelfreundliche Gärten: warum und wie
Vogelfreundliche Gärten: auch in der Stadt
Vogelfreundliche Gärten: in einfachen Schritten zur Naturoase
Vogelfreundliche Gärten: wie pflegen?

Suchspiel: Jedes Küken zählt!

Gut getarnt und doch gefunden? Die gute Tarnung macht die jungen Kiebitze nach dem Verlassen des Nests fast unsichtbar und ist ihr einziger Schutz. Können Sie die Küken auf dem abgebildeten Acker dennoch entdecken? Suchen Sie, zählen Sie und melden Sie uns über das Formular, wie viele junge Kiebitze Sie gefunden haben. Für die richtige Zählung belohnen wir Sie mit unserer Minibroschüre "Vögel vor der Haustür".
Jetzt teilnehmen ›

 © Archiv Schweizerische Vogelwarte

Eine glasklare Sache

 
Glas ist aus unserem Leben kaum mehr wegzudenken und gehört zu einem modernen «Lifestyle». Für die wichtige Rolle, die Glas in unserer Gesellschaft spielt, haben die Vereinten Nationen 2022 zum «Jahr des Glases» erkoren. Glas hat jedoch auch Schattenseiten: Jährlich sterben Millionen Vögel an Kollisionen mit Glas – was sich mit einfachen Massnahmen leicht verhindern liesse.

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So einfach ist es: Richtige Antworten ankreuzen, Adresse eingeben, Saisonpreis gewinnen.
Viel Glück!

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Schwarzkehlchen © Marcel Burkhardt

Eine Landschaft blüht auf

 
Seit den 1990er Jahren engagiert sich die Vogelwarte für die ökologische Aufwertung des Schaffhauser Klettgaus. Mit Erfolg: Der Klettgau gehört heute zu den vielfältigsten und ökologisch reichhaltigsten Landwirtschaftsgebieten der Schweiz.


Ihre Spenden ermöglichen es der Vogelwarte, Projekte zum Schutz der Vögel zu lancieren – herzlichen Dank dafür!

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Haben Sie schon gewusst...?

… dass der Gleitaar erst 1990 zum ersten Mal in der Schweiz beobachtet wurde? Seit 2014 wird er jedes Jahr bei uns festgestellt, vielleicht brütet er sogar einmal in den nächsten Jahren. Viele Vogelbeobachtende würden sich auf jeden Fall freuen, der Gleitaar ist nämlich eine prächtige Erscheinung.
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