Gewässer und Feuchtgebiet

Vielen Gewässern wird Wasser für die Stromproduktion entnommen. 2700 Kilometer Fliessgewässer sind dadurch betroffen. Über ein Viertel der Restwasserstrecken führt kein oder nur sehr wenig Restwasser. © Schweizerische Greina-Stiftung (SGS)

Viele Gewässer und Feuchtgebiete unseres Landes wurden in den letzten 200 Jahren stark verändert oder sogar zerstört. Durch Eintrag von Abwässern oder durch die Ausbreitung fremder Arten wurden viele dieser Ökosysteme weiter beeinträchtigt. Mit Renaturierungen und Reduktion von Fremdstoffen versucht man diesen Verlusten entgegenzuwirken.

Die Schweiz ist das «Wasserschloss» Europas. Mit Rhein, Rhone, Inn und Ticino entspringen hier vier grosse europäische Flüsse, die in drei verschiedene Meere entwässern. Alle Gewässer zusammen nehmen 1769 km2 oder 4,3 % der Landesfläche ein. Die stehenden Gewässer (79 Seen mit mindestens 50 ha und 6668 Kleinseen) bedecken eine Fläche von 1422 km2, die Fliessgewässer machen 317 km2aus. Das weit verästelte System der Fliessgewässer weist eine Länge von rund 65 000 km auf.

Bei den Seen ergaben sich bezüglich der Fläche zwischen 1979–1985 und 2005–2009 kaum Veränderungen, aber bei den Fliessgewässern war vor allem zwischen 1992–1997 und 2005–2009 eine deutliche Flächenzunahme von fast 10 km2 (2,9 %) festzustellen. Einerseits wurde korrigierten Flüssen nach Hochwasserereignissen oder durch gezielte Renaturierungsmassnahmen wieder mehr Raum zugestanden, andererseits wurden viele eingedolte Bäche wieder offengelegt. Deutliche Zunahmen sind besonders in der östlichen Landeshälfte zu verzeichnen, unter anderem in den Kantonen Aargau und Zürich.

Nur noch die Hälfte der Fliessgewässer naturnah

Während sich viele Gewässer oberhalb von 1200 m strukturell noch in einem naturnahen Zustand befinden, beträgt der Anteil naturnaher und wenig beeinträchtigter Fliessgewässer im Mittelland und in den Alpentälern unterhalb von 600 m nur noch knapp über 50 %. So sind im Mittelland 14 % der Gewässerlänge eingedolt. Rund 101 000 künstliche Hindernisse mit einer Höhe von über 50 cm trennen die Fliessgewässer in unzählige Teilstücke und behindern oder verhindern die Wanderbewegung von Wasserorganismen. Plötzliche Abflussschwankungen, verursacht durch den Betrieb der Wasserkraftwerke (Schwall- und Sunk-Management), sowie zu geringe Restwassermengen führen zu einem Verlust der Biodiversität und der Individuendichte bei Fischen und aquatischen Kleinlebewesen (Makrozoobenthos). Total sind 2700 km Fliessgewässer (aufgeteilt in 1300 Restwasserstrecken) von der Wasserkraftnutzung betroffen. Davon führen 28 % kein oder sehr wenig Restwasser; weitere 40 % ohne Angaben dürften ebenfalls zu wenig Restwasser führen. Flächen mit Schutzbauten gegen Hochwasser haben von 1985 bis 1997 um fast 20 % und von 1997 bis 2009 nochmals um über 10 % zugenommen. Schliesslich weisen heute fast alle grösseren Seen der Schweiz (ausser Boden- und Walensee) einen durch Stauwehre regulierten Wasserstand auf. Zur Vermeidung von Hochwassern und Überschwemmungen wurde in den letzten Jahren die Regulierung der Seepegel intensiviert. Das führt dazu, dass die natürlichen saisonalen Pegelschwankungen (Frühlingshochwasser, Winterniedrigwasser) der Gewässer – sowohl von verbauten wie naturnahen – heute im Durchschnitt noch geringer sind und wertvolle wechselfeuchte Standorte wie Feuchtwiesen und Auen verschwinden.

In der Ufer- und Flachwasserzone der Seen prallen Schutz- und Nutzungsinteressen besonders stark aufeinander. Die Ufer zahlreicher Schweizer Seen sind mit Hafenanlagen und Ufermauern verbaut. So befinden sich beispielsweise am Genfersee nur noch 3 % des Seeufers in natürlichem Zustand. Die Uferverbauung führt zu einer Reduktion der ökologisch wertvollen Übergangsbereiche zwischen Wasser- und Landlebensräumen, wodurch die in diesem Bereich natürlicherweise hohe Vielfalt an Lebensräumen und Arten drastisch abnimmt. Zudem ist ein Aufkommen des ökologisch besonders wertvollen Schilfsaums deswegen kaum mehr möglich. Eine 2- bis 4-fache Erhöhung der Fläche der Flachwasserzonen wäre nötig, um die Biodiversität und die Ökosystemleistungen unserer Seeufer zu erhalten.

Die Unter- und Mittelläufe der Flüsse sind häufig strukturarm oder stark anthropogen beeinträchtigt, wohingegen ihre Oberläufe und seitlichen Zuflüsse noch einen relativ natürlich strukturierten Zustand aufweisen.

© Bundesamt für Umwelt (BAFU) & kantonale Ämter

Viele Feuchtgebiete sind klein und isoliert. Ursachen sind vor allem die Nutzungsintensivierung, aber auch der Strassen- und Siedlungsbau.

© Roman Graf

Grosser Bedarf für Renaturierungen von Fliessgewässern

Das 2011 revidierte Gewässerschutzgesetz hat unter anderem zum Ziel, Flüsse, Bäche und Seeufer ökologisch wieder aufzuwerten. Dabei soll den Gewässern nicht nur ein ausreichender Gewässerraum zugestanden werden, sondern es sollen auch Revitalisierungen und die Reduktion der negativen Auswirkungen der Wasserkraftnutzung angegangen werden. Gemäss Gewässerschutzgesetz müssen bis Ende des 21. Jahrhunderts 4000 der insgesamt 15 000 km Fliessgewässer, die einen schlechten ökologischen Zustand aufweisen, revitalisiert werden. Bis heute wurden einzelne Gewässerabschnitte revitalisiert und Bäche ausgedolt, durchschnittlich jedoch nur rund 15 km pro Jahr. Kleine und isolierte Projekte führen aber meist nur zu einer leichten Erhöhung der Artenvielfalt. Dagegen sind grössere Projekte und vernetzte Revitalisierungen (z.B. Auenschutzpark Aargau, Thurmündung ZH, Inn GR) wesentlich erfolgreicher.

Feuchtgebiete werden durch verschiedene Beeinträchtigungen (z.B. Stickstoffeintrag über die Luft, Drainagen und Entwässerungsgräben) zunehmend nährstoffreicher, dichter und trockener.

© Verena Keller

Verbesserung der Wasserqualität dank besserer Gesetzgebung

Der Ausbau der Kläranlagen zur chemischen Abwasserreinigung ab den Sechzigerjahren und das Phosphatverbot für Textilwaschmittel 1986 konnten die Einträge der Schad- und Nährstoffe aus Siedlungen in die Flüsse und Seen stark verringern. Mit abnehmenden Phosphoreinträgen verbesserte sich in vielen Seen die Versorgung des Tiefenwassers mit Sauerstoff allmählich wieder. In einigen Seen wird dies aber nur dank künstlicher Belüftung erreicht. In Gebieten mit intensiver Viehmast und entsprechend hoher Gülleausbringung sind einzelne Seen auch heute noch zu stark mit Phosphor belastet; man spricht hierbei von diffusen Nährstoffeinträgen, da diese nicht zentral durch Kläranlagen gereinigt werden können. Die an kleinen Fliessgewässern erhobenen Daten zu aquatischen Kleinlebewesen (Makrozoobenthos) zeigen, dass viele dieser Gewässer biologisch in einem ungenügenden Zustand sind. Gewisse Pestizide aus der Landwirtschaft können Gewässerorganismen stark schädigen und regional die Artenvielfalt in Gewässern reduzieren. In Schweizer Fliessgewässern lassen sich nahezu alle benutzten Pestizide nachweisen. In fünf Fliessgewässern wurden über 104 verschiedene Pflanzenschutzmittel und Biozide nachgewiesen; bei 31 Substanzen wurde der Grenzwert der Gewässerschutzverordnung überschritten. Landnutzungsanalysen im Einzugsgebiet von Fliessgewässern ergaben, dass ihre ökologische Qualität vor allem in intensiv genutztem Siedlungs- und Landwirtschaftsgebiet erhebliche Mängel aufweist.

Der Bau von Kläranlagen ab den Sechzigerjahren und die spätere Einführung der Phosphatfällung sowie das Phosphatverbot in Textilwaschmitteln 1986 führten zu einem deutlichen Rückgang der Phosphorkonzentration in den meisten Schweizer Gewässern. Damit hat sich die Wasserqualität deutlich verbessert.

© Bundesamt für Umwelt (BAFU)

Wirbellose Kleinlebewesen in der Hochrheinsohle im Raum Basel zwischen 1990 und 2011–2012. Hier kam es seit etwa 1994 zur Einwanderung invasiver Neozoenarten. Zusammen mit der schon viel früher aufgetretenen Wandermuschel stellen wirbellose Neozoen heute die deutliche Mehrheit der Individuenzahl und der Biomasse, während die autochthonen (einheimischen) Arten in den Hintergrund rücken.

© Rey et al. (2005, 2015)

Bedrohung durch erhöhte Wassertemperaturen und Neozoen

Die Wassertemperatur im Rhein bei Basel ist seit den Sechzigerjahren um über 2 °C angestiegen. Zu dieser Entwicklung hat insbesondere die Einleitung von erwärmtem Wasser aus Kühlanlagen oder Abwasserreinigungsanlagen beigetragen, aber auch die Klimaerwärmung. Für wärmeempfindliche Wasserorganismen und etliche Fischarten haben sich dadurch die Lebensbedingungen verschlechtert.

Auf unterschiedlichsten Wegen gelangen gebietsfremde, invasive Tier- und Pflanzenarten (sog. Neozoen und Neophyten) in unsere Gewässer. Sie verursachen zunehmend Probleme. Im Rhein bei Basel beispielsweise machten die einheimischen Wirbellosen schon 2004 weniger als 5 % der Individuenzahl aus, die anderen 95 % verteilten sich auf wenige, dominierende invasive Arten. Bis 2011–2012 verringerte sich der Anteil der Neozoen zwar wieder, da eine invasive Art, die 2004 extrem hohe Dichten erreichte, vom nächsten Neozoon abgelöst wurde; gebietsfremde Arten stellen aber immer noch 65 % der Individuenzahl. Die invasive, erstmals 1962 im Genfersee nachgewiesene Wandermuschel besiedelte kurz danach weitere Seen. Sie verdrängte einige einheimische Arten, bot aber überwinternden Wasservögeln eine neue Nahrungsquelle.

Die noch vorhandenen Feuchtbiotope von nationaler Bedeutung verteilen sich punktartig über die ganze Schweiz. National geschützte Auengebiete machen 0,55 % der Landesfläche aus, Wasser- und Zugvogelreservate ebenfalls 0,55 %, Flach- und Hochmoore 0,51 % sowie Amphibienlaichgebiete 0,34 %. Trotz der geringen Fläche sind diese Lebensräume für den Erhalt der Biodiversität unverzichtbar.

© Bundesamt für Umwelt (BAFU).

Trotz Verfassungsschutz vielfältige Probleme für Flach- und Hochmoore

In der Schweiz wurden die meisten Moore bereits vor 1950 zerstört. Seit 1850 sind über 90 % der Moorflächen verschwunden. Obwohl die Moore in der Schweiz seit 1987 unter Bundesverfassungsschutz stehen, gehen die quantitativen und qualitativen Verluste weiter. So verkleinerten sich die Moorflächen zwischen 1997–2001 und 2002–2006 nochmals um 10 %, 25 % der Moore wurden deutlich trockener und in 30 % nahmen Gehölzpflanzen weiter zu. Vielfach werden Drainagen und Entwässerungsgräben nicht entfernt, was in den betroffenen Mooren zu einem gestörten Wasserhaushalt und zur Austrocknung führt. Zwar werden 55 % der verbliebenen Moore extensiv genutzt, was die Verbuschung verlangsamt oder gar verhindert, aber auf vielen Flächen ist man von einer moorfördernden Bewirtschaftung noch weit entfernt. Etliche Moore sind flächenmässig so klein und isoliert, dass trotz der Reduktion von Gefährdungsursachen (Austrocknung, Zunahme der Nährstoffe, Aufwachsen von Gehölzpflanzen) häufig das Regenerationspotenzial fehlt und auch die Raumansprüche einiger typischer Vogelarten nicht mehr gewährleistet sind. 2010 waren in der Schweiz nur noch 5 grosse Moorflächen von mehr als 500 ha vorhanden (drei Flächen in der Grande Cariçaie, das Hochmoor von Rothenthurm SZ und das Robenhauser Riet ZH am Pfäffikersee). 70 % der Flach- und 50 % der Hochmoore weisen zudem keine ausreichende Pufferzone aus. Schliesslich ist in 84 % der Flach- und in 100 % der Hochmoore nicht nur der Dünger-, sondern auch der Stickstoffeintrag über die Luft noch immer viel zu gross. Der hohe Nährstoffeintrag führt zu schleichenden, negativen Veränderungen der Flächen.

An einigen regenerierten Mooren konnte allerdings gezeigt werden, dass sie sowohl feuchter werden als auch wieder einen höheren Torfanteil aufweisen. Um die Biodiversität und die Ökosystemleistungen der Moore zu erhalten, müsste die Fläche der Hochmoore um 190 % und jene der Flachmoore um 170 % erweitert werden.

Ein Anfang ist gemacht, aber es bleibt noch viel zu tun

Die national geschützten Gewässer- und Feuchtgebietsflächen nehmen mit rund 2 % zwar nur einen geringen Anteil der Landesfläche ein, sind aber für den Erhalt der Biodiversität unverzichtbar. Im internationalen Vergleich geniesst in der Schweiz allerdings nur ein geringer Teil dieser Lebensräume nationalen Schutz.

Die aktuelle Planung der Gewässerrevitalisierungen in der Schweiz geht in die richtige Richtung. Trotzdem wird der vielerorts ausgeschiedene Gewässerraum vielen Arten nicht gerecht, weil bei Hochwasser keine Rückzugsräume zur Verfügung stehen. Auch die negativen Auswirkungen der Wasserkraftnutzung gilt es zu reduzieren.

Die noch vorhandenen Feuchtbiotope von nationaler Bedeutung verteilen sich punktartig über die ganze Schweiz. National geschützte Auengebiete machen 0,55 % der Landesfläche aus, Wasser- und Zugvogelreservate ebenfalls 0,55 %, Flach- und Hochmoore 0,51 % sowie Amphibienlaichgebiete 0,34 %. Trotz der geringen Fläche sind diese Lebensräume für den Erhalt der Biodiversität unverzichtbar.

© Bundesamt für Umwelt (BAFU).

Text: Martin Spiess

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