Im Rahmen des vom Kanton beauftragten Projektes «Wiesenbrüterkonzept Wallis» hat die Schweizerische Vogelwarte Sempach in Zusammenarbeit mit der Grafikerin und Biologin Maeva Arnold eine Ausstellung «Erlebnis Wiesenbrüter» entwickelt. Als Ausstellungspartner konnte den Landschaftspark Binntal gewonnen werden. «Erlebnis Wiesenbrüter» wird vom 13. bis zum 29. Mai 2024 im alten Schulhaus der Gemeinde Grengiols im Rahmen der «Grängjer Kulturtäg» und vom 1. Juni bis zum 8. September 2024 im Regionalmuseum Binn gezeigt.
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© Maja Schaub
Datum
Montag, 13.05.2024 - Mittwoch, 29.05.2024Ort
Altes Schulhaus, Grengiols Erlebnis Wiesenbrüter
Datum
Montag, 13.05.2024 - Mittwoch, 29.05.2024Ort
Altes Schulhaus, Grengiols Die Ausstellung bietet die Gelegenheit, 5 am Boden von Wiesen brütende Vogelarten kennenzulernen, welche im Wallis vorkommen und heutzutage schweizweit gefährdet sind: Braunkehlchen, Baumpieper, Feldlerche, Wachtel und Wachtelkönig. Die meisten Wiesenbrüter sind nationale Prioritätsarten für die Artenförderung. 2020-2024 erarbeitet die Schweizerische Vogelwarte im Auftrag der kantonalen Dienststelle Wald, Natur und Landschaft (DWNL) ein Wiesenbrüterkonzept für das Wallis. Ziel ist, die langfristige Stabilisierung und Erhöhung der Wiesenbrüterbeständen in Kerngebieten im ganzen Kanton sicherzustellen. Obwohl auch im Wallis alle Wiesenbrüterbestände rückläufig sind, ist der Kanton noch immer eine wichtige Bastion. Im Landschaftspark Binntal kommen insbesondere der Baumpieper, die Feldlerche und das Braunkehlchen noch in relativ guten Beständen vor – aber auch hier benötigen sie Schutz. Aber wieso sind die Wiesenbrüter so selten geworden? Wie leben sie? Was brauchen sie? Wie kann man sie schützen oder fördern? Mittels Filme, Animationen, Spielen, Informationstafeln und Bildern nimmt die Ausstellung Sie mit in die Welt der Wiesenbrüter. Eine öffentliche Exkursion in Grengiols ergänzt das Angebot.
Mehr dazu: landschaftspark-binntal.ch, verein-dorf-grengiols.ch
Die Ausstellung findet gleichzeitig in la Chaux-de-Fonds (auf Deutsch und auf Französisch) statt. Mehr dazu finden Sie hier.
