Gebietsfremde Vogelarten (früher auch Noezoen genannt) treten in Lebensräumen ausserhalb ihres natürlichen Verbreitungsgebiets auf, die sie nicht aus eigener Kraft hätten erreichen können. Sie wurden vom Menschen absichtlich oder unabsichtlich eingebracht. Anfänglich werden solche Exoten oft als Bereicherung empfunden. Gebietsfremde Vögel können mit heimischen Arten um Nahrung, Brutplätze und Lebensräume konkurrieren oder mit diesen hybridisieren. Inzwischen gibt es zahlreiche Beispiele, die zeigen, dass selbst vermeintlich konkurrenzschwache, Vogelarten zum Problem für den Artenschutz werden können.
Bereich
Förderung
Ressort
Konflikte Vögel - Mensch
Thema
Bestandsentwicklung, Vögel und Mensch
Lebensraum
Feuchtgebiete, Gewässer, Siedlungen
Projektstart
1991
Projektstatus
laufend
Projektleitung
Roman Furrer
Projektregion
Liechtenstein, Schweiz
Mitarbeitende
Betroffene Vogelarten
Ressort
Konflikte Vögel - Mensch
Beim nicht immer konfliktfreien Zusammenleben von Vögeln und Menschen informieren wir und beraten Private, Ämter und Fachstellen zu vogelfreundlichen Lösungen.