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Nistkästen für Höhlenbrüter

Mit Nistkästen können wir jenen Vögeln helfen, die zum Brüten auf Höhlen angewiesen sind. Allerdings sind uns da Grenzen gesetzt. Nistkästen helfen einer Art nur dann, wenn sie auch den passenden Lebensraum und die richtige Nahrung zur Verfügung hat. Leider ist dies gerade bei unseren bedrohtesten Nistkastenbewohnern meist nicht der Fall: Mit dem Aufhängen von Nisthilfen allein sind Steinkauz, Wiedehopf und Wendehals kaum zu retten. Hingegen können wir die Meisen und ein paar andere Arten fördern, vor allem dort, wo das natürliche Höhlenangebot knapp ist. Gut gebaute Nistkästen ermöglichen zudem einen überdurchschnittlichen Bruterfolg.

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Nisthilfen für Halbhöhlenbrüter

An älteren, verwinkelten Gebäuden mit offenem Balkenwerk, Erkern und Nischen finden Halbhöhlenbrüter wie Hausrotschwanz, Bachstelze und Grauschnäpper bereits ohne spezielle Förderung ein reiches Angebot an Brutplätzen. Aber auch an vielen modernen Zweckbauten lassen sich Orte finden, wo es sinnvoll ist, diese Vögel mit Nisthilfen zu unterstützen. Pro Gebäude können Sie ohne weiteres mehrere Nisthilfen anbringen, vor allem, wenn Sie diese räumlich gut voneinander trennen. In welche Himmelsrichtung die betreffende Fassade zeigt, ist nicht entscheidend.

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Ein Produktionsfaktor mit viel Potenzial: Die Biodiversität!

Die Bedeutung der Biodiversitätsförderung direkt in den Ackerkulturen mit in-crop-Massnahmen wird oft unterschätzt, obwohl sie entscheidend für die langfristige Ertrags- und Ernährungssicherheit ist. Entsprechende in-crop-Massnahmen wie blühende Zwischenfrüchte, Untersaaten oder Weitsaaten stärken die funktionelle Biodiversität entscheidend. Durch die Kombination mit off-crop-Massnahmen wie beispielsweise Brachen, Saum auf Ackerfläche oder mehrjährigen Nützlingsstreifen entstehen widerstandsfähige und zukunftsweisende Anbausysteme.

Im Video erhalten Sie einen Überblick über die Massnahmen zur Förderung der Biodiversität auf Ackerflächen und erfahren wie Laufkäfer, Feldhasen und Feldlerchen von diesen Massnahmen profitieren.

Auf der Website agrinatur.ch finden Sie weiterführende Literatur, Tipps und Merkblätter zum Thema Biodiversitätsförderflächen. Schauen Sie rein, es lohnt sich!

 

 

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Graureiher auf dem Vormarsch

Der Graureiherbestand hat sich in den letzten 20 Jahren positiv entwickelt und die Stelzvögel haben sich mit dem Menschen gut arrangiert. Eine kleine Kolonie brütet sogar im Besuchszentrum der Vogelwarte.

Sehen Sie den Beitrag dazu in der Sendung “Schweiz aktuell” auf SRF 1 vom 13. April 2023.

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Zu Tisch. Fütterung von Kleinvögeln

Wie kann ich Kleinvögel im Winter unterstützen? Eine sachgemässe Zufütterung in Zeiten mit Nahrungsmangel kann gewissen Kleinvögeln im Siedlungsbereich das Überleben erleichtern, vor allem im Winterhalbjahr. Diese gehören jedoch zu Arten, die in der Schweiz durchwegs nicht gefährdet und an die bei uns herrschenden Lebensbedingungen angepasst sind. Futterstellen bieten aber eine gute Gelegenheit, Vögel aus der Nähe zu beobachten und ermöglichen somit schöne Naturerlebnisse. Deshalb ist gegen ein sachgemässes und massvolles Füttern nichts einzuwenden, wenn wir uns gleichzeitig auch für Massnahmen gegen die dringenden Natur- und Vogelschutzprobleme einsetzen, welche auch den Insektenfressern unter den Vögeln im Sommer genügend Nahrung bieten.

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Schwalbenschwärme in der Schweiz

Momentan sind vielerorts auffällig viele Schwalben zu sehen. Auf dem Weg nach Zentral- und Südafrika machen sie einen Zwischenstopp in der Schweiz und warten auf besseres Reiseflugwetter.

Sehen Sie den Beitrag dazu in der Sendung “Schweiz aktuell” auf SRF 1 vom 29. September 2022.

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Vogelfreundliche Gärten: wie pflegen?

In vogelfreundlichen Gärten findet die Natur Raum, um sich zu entfalten. Trotzdem brauchen auch naturnahe Gärten Pflege, damit die Pflanzenvielfalt und die für die verschiedenen Tiere wichtigen Kleinlebensräume erhalten bleiben. Gleichzeitig bietet sich die Möglichkeit, neue Strukturen wie Ast- und Laubhaufen zu schaffen. Insgesamt sind vogelfreundliche Gärten pflegeleichter als herkömmliche Gärten, denn meistens sind Massnahmen nur selektiv nötig und kurz. Zu sehen, wie die Natur sich während der verschiedenen Jahreszeiten entwickelt, weckt Freude und sorgt für schöne Beobachtungen.

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Vogelfreundliche Gärten: in einfachen Schritten zur Naturoase

Für die Umwandlung vom konventionellen zum naturnahen Garten brauchen Sie nicht gleich den Bagger zu bestellen. Je nach Garten bieten sich verschiedene Massnahmen an, und auch kleine Schritte führen zum Erfolg.: Wer auf einheimische Wildpflanzen und auf Vielfalt im Garten setzt, die Pflege anpassteund Strukturen wie Asthaufen schafft, bietet verschiedenen Vogelarten sowie weiteren Tieren Lebensraum. Wir wünschen Ihnen viel Spass bei der Umgestaltung Ihres Gartens und beim Entdecken.

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Vogelfreundliche Gärten: auch in der Stadt

Natur tut uns gut! Auch wer in der Stadt wohnt, kann die Natur bei sich nach Hause fördern. Grüne Oasen in der Stadt bieten viele Vorteile: Sie fördern nicht nur die Biodiverstität, sondern ermöglichen auch spannende Naturbeobachtungen, bieten Raum für Erholung und verbessern ddas lokale Klima. Die Umsetzung ist nicht schwer, wenn ein paar einfache Grundsätze beachtet werden. Dazu gehört, auf einheimische Wildpflanzen zu setzen, Kleinstrukturen zu fördern und auf Pestizide zu verzichten. Viel Spass beim Anschauen und Nachmachen!

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Vogelfreundliche Gärten: warum und wie

Eine naturnahe Gestaltung und Pflege unserer Gärten kann die Lebensbedingungen für Vögel erheblich verbessern. Wenn Sie einheimische Wildstauden und Sträucher pflanzen, ihnen Zeit geben, Samen und Früchte zu entwickeln, und mehr Toleranz gegenüber “Unordnung” im Garten aufbringen, bieten Sie den Vögeln vielfältige Nahrungsquellen. In dichten und dornigen Sträuchern, Bäumen und begrünten Fassaden finden die Vögel ferner Nistplätze. Auch uns Menschen tut die Vielfalt gut, und wir werden mit schönen Begegnungen belohnt. Warum also sollten wir der Natur nicht mehr Raum geben?