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Vögel nah und fern
Haubenmeise © Marcel Burkhardt

Vögel nah und fern

Liebe Vogelfreundinnen und Vogelfreunde

Zum Jahresende haben sich die europäischen Vogelbegeisterten gleich selber ein Geschenk gemacht: Der neue europäische Brutvogelatlas ist erschienen. Von Portugal bis zum Ural präsentiert er den Zustand und die Entwicklung der europäischen Vogelwelt in bisher unerreichter Genauigkeit. Auch in der Schweiz wird genau hingeschaut: Der Italiensperling ist international bedroht und kommt bei uns fast ausschliesslich im Tessin vor. Daher wollen wir jetzt den Bestand des Italiensperlings besser überwachen, denn obwohl er in direkter Nachbarschaft des Menschen vorkommt, ist über seinen Bestand nur wenig bekannt. Jetzt im Winter taucht er, so wie seine nahen Verwandten Haus- und Feldsperling, vielleicht sogar an einem Futterhaus auf und sorgt für vergnügliche Beobachtungen in der kalten Jahreszeit. Erfolgt die Vogelfütterung im Winter fachgerecht, steht der beliebten Beschäftigung nichts im Weg.

Ich wünsche Ihnen eine frohe Adventszeit.
Livio Rey, Redaktor


«Etwa 120 000 Personen haben in rund 50 Ländern Vögel gezählt».
Verena Keller
Alpenbraunelle © Marcel Burkhardt

Meilenstein der Vogelkunde

Der neue europäische Brutvogelatlas EBBA2 zeigt: In Europa brüten 596 Vogelarten. Die artenreichsten Regionen liegen in Osteuropa und Russland. Hier gibt es noch ausgedehnte Wälder und Feuchtbiotope, aber auch deutlich weniger intensiv bewirtschaftete Landwirtschaftsgebiete als im Westen.
Der neue europäische Brutvogelatlas EBBA2 existiert nur in englischer Sprache. Die Vogelwarte verkauft das Buch nicht. Es kann zum Preis von 90 Euro bezogen werden unter: www.lynxeds.com/product/european-breeding-bird-atlas-2-distribution-abundance-and-change
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Haus-, Italien- und Feldsperling © Marcel Burkhardt, Niklaus Zbinden

Jeder Spatz zählt

Gewusst? Unser Haussperling hat einen nahen Verwandten, den Italiensperling. Er brütet bei uns nur in der Südschweiz. In einem neuen Monitoringprojekt möchte die Schweizerische Vogelwarte den Bestand dieses international bedrohten Spatzen besser überwachen.
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Rotkehlchen © Daniele Occhiato

Zu Tisch bei Familie Vogel

 
Vögel füttern stellt für Herr und Frau Schweizer im Winter eine beliebte Beschäftigung dar. Für die Vögel ist die zusätzliche Nahrungsquelle oftmals willkommen. Damit die gut gemeinte Geste für die Vögel nicht zum Bumerang wird, muss die Fütterung fachgerecht erfolgen.

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Haben Sie schon gewusst...?

… dass das Wintergoldhähnchen jeden Tag sein eigenes Körpergewicht fressen muss, um zu überleben? Der 4-8 Gramm leichte Vogel bleibt nämlich auch im Winter in der Schweiz und sucht in Nadelbäumen unermüdlich nach kleinen Insekten und Spinnen.
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CH-6204 Sempach
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