Ende der 40er- und Anfang der 50er-Jahre gab es im Hinblick auf die Sommertemperaturen eine markante Warmphase. Diese Warmphase wird als Grund für die vorübergehende Zunahme wärmeliebender Arten wie des Wiedehopfs vermutet. In den folgenden Jahrzehnten verschwand die Art aufgrund der zunehmend intensiven Landwirtschaft und des Pestizideinsatzes mehr und mehr aus der Schweiz. Nach dem Erreichen eines besorgniserregenden Tiefststands begann sich die Population vor allem im Wallis, Tessin, Graubünden und der Westschweiz aufgrund von Fördermassnahmen etwa ab 2000 zu erholen.
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