Im Zuge der Energiestrategie 2050 setzt der Bund zunehmend auf die Förderung erneuerbarer Energiequellen und fördert in diesem Zusammenhang auch den Ausbau alpiner Solaranlagen. Weil die Auswirkungen dieser Anlagen auf die Biodiversität bisher jedoch nicht bekannt sind, führt die Vogelwarte eine Vorher-Nachher Studie an diversen Standorten in den Schweizer Alpen durch. Mithilfe von Revierkartierungen und passivem, akustischen Monitoring werden Vögel und andere Artengruppen (Heuschrecken, Fledermäuse) an Standorten mit und ohne Solaranlagen erfasst. So lässt sich die Auswirkung alpiner Solaranlagen auf die Artenzusammensetzung wissenschaftlich fundiert darstellen.
Vögel und alpine Solaranlagen
Auswirkungen alpiner Solaranlagen auf die Tier- und Vogelwelt
Bereich
Forschung
Ressort
Praxisorientierte Forschung
Thema
Bestandsentwicklung, Ökologie, Vögel und Mensch
Lebensraum
Hochgebirge, Wiesen und Weiden
Projektstart
2023
Projektende
2030
Projektstatus
laufend
Projektleitung
Urs Kormann
Projektregion
Bern, Graubünden, Schwyz, Wallis
Mitarbeitende
Ressort
Praxisorientierte Forschung
Wir schliessen schutzrelevante ökologische Wissenslücken und entwickeln Förderinstrumenten für prioritäre Vogelarten und ganze Artgemeinschaften.