© Marcel Burkhardt
Rücksicht beim Fliegen mit Drohnen
Drohnen werden immer häufiger und zu vielerlei Zwecken eingesetzt, und sie dringen auch in Gebiete ein, welche bisher wenig oder gar nicht durch Störungen beeinträchtigt waren. Vögel und andere Wildtiere können Drohnen als Bedrohung wahrnehmen, was zu Stress führt, sie in die Flucht treibt oder zu Angriffen provoziert. Das ist eine Belastung für die Tiere und kann das Überleben und den Fortpflanzungserfolg beeinträchtigen.
Mit Rücksicht und dem Einhalten der in diesem Merkblatt aufgeführten Regeln können Pilotinnen und Piloten von Drohnen Störungen vermeiden und so den Stress für Vögel und andere Wildtiere verringern.
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Orte mit wenig Störpotenzial auswählen
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Rücksichtsvoll fliegen
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Flüge in sensiblen Gebieten vermeiden
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Flüge unterlassen
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Weiterführende Informationen
Informationen, die ein sicheres und rücksichtsvolles Fliegen mit Drohnen fördern finden sich auf https://safedroneflying.aero
Bei Fragen zur nationalen Rechtsgrundlage gibt das Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL gerne Auskunft. Es informiert mit einer online-Karte über nationale Flugverbotszonen: www.bazl.admin.ch.
Bei Fragen geben die kantonalen Jagdverwaltungen (www.kwl-cfp.ch/de/adressverzeichnis) und die kantonalen Naturschutzfachstellen (www.kbnl.ch) gerne Auskunft.
Zusammenarbeit
Dieses Merkblatt entstand in Zusammenarbeit mit folgenden Partnern: BirdLife Schweiz, Bundesamt für Umwelt BAFU, Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL, JagdSchweiz, Jagd- und Fischereiverwalterkonferenz JFK, Konferenz der Beauftragten für Natur und Landschaft KBNL, Pro Natura und Schweizerischer Verband Ziviler Drohnen SVZD.