Der Wanderfalke ist eine der grossen Erfolgsgeschichten des Naturschutzes. Nach durch Umweltgifte wie das berüchtigte DDT verursachten Bestandseinbussen in den 1960er Jahren haben sich die Bestände fast überall erholt. Eine demografische «Bilanzierung» dieses spek-takulären Comebacks steht jedoch noch weitgehend aus. Noch ist unklar, inwieweit Verände-rungen bei der Fortpflanzung, beim Überleben sowie bei der Zu- und Abwanderung für die Erholung verantwortlich waren. Beim Wanderfalkenbestand in der Schweiz werden diese Fra-gen anhand von integrierten Populationsmodellen (IPM) untersucht.
Für einige ist es der schönste aller Vögel …
Adulter Terzel
Glückliche Falken 🙂
Brutfelsen im Jura
Brutfelsen im Jura
Brutfelsen im Jura
Beobachter von Wanderfalken bei der Überprüfung eines Brutfelsens Anfang Frühling
Brutfelsen im Jura
Überprüfung eines Brutfelsens auf An- oder Abwesenheit eines Paares aus einer Entfernung von 2450 m
Brutfelsen im Jura
Überprüfung des Inhalts eines Nests aus der Entfernung
Wanderfalke
Aussterben und Rückkehr des Wanderfalken: Was sind die demografischen Ursachen?
Bereich
Forschung
Ressort
Populationsbiologie
Themen
Ökologie, Bestandsentwicklung, Artenförderung
Lebensraum
Felsiges Gelände
Projektstart
2005
Projektstatus
laufend
Projektleitung
Marc Kéry
Projektregion
Basel-Landschaft, Bern, Freiburg, Jura, Neuenburg, Solothurn, Waadt
Mitarbeitende
Betroffene Vogelarten
Ressort
Populationsbiologie
Wir erforschen Vogelpopulationen und ihre räumlichen und zeitlichen Veränderungen, die von Überleben, Fortpflanzung und Dispersal beeinflusst werden.