Mit einer Fläche von 2’200 Hektar entfällt ein Drittel des Obstanbaus in der Schweiz auf das Wallis. Bisher wurden diese Anbauflächen bei der Biodiversitätsförderung in der Landwirtschaft eher vernachlässigt. Dieses Projekt will durch eine enge Zusammenarbeit mit den Obstbauern eine Dynamik zur Förderung der Biodiversität im Intensivobstanbau des Rhonetals schaffen.
Steinhaufen lassen sich gut mit Büschen kombinieren.
Freie Flächen um landwirtschaftlich genutzte Schuppen können für die Biodiversität aufgewertet werden.
Neuer Steinhaufen neben einem alten, efeubewachsenen Hochstamm-Kirschbaum
Zur Förderung der Biodiversität angelegte junge Parzelle vor der Neuansaat der Wiese
Diversifizierte Hecken, die am Rand von Kulturen angepflanzt werden, bieten Schutz gegen den Wind.
Beim Obstbaumschnitt fällt viel Astmaterial an, das direkt vor Ort als Asthaufen wiederverwertet werden kann.
Das Aussähen von Blumen zwischen Baumreihen ist für die Nützlinge der Kulturpflanzen ebenfalls förderlich.
Massnahmen zur Belebung der Fauna und Flora auf Obstanbauflächen
Mitarbeitende
Betroffene Vogelarten
Lebensraum Kulturland
Wir fördern eine wildtierfreundliche Landwirtschaft mit mehr hochwertigen und besser vernetzten Lebensräumen, sowie weniger Kunstdüngern und Pestiziden.