Die Feldlerche ist ursprünglich ein Steppenvogel. Sie bevorzugt offenes Kulturland mit kurzer und lückiger Vegetation und hält Abstand zu hohen Strukturen wie Bäumen, Gehölzen und Siedlungen. Seit den 1970er-Jahren sorgt die Intensivierung der landwirtschaftlichen Nutzung für sinkende Bestände in weiten Teilen Europas. Auch in der Schweiz nimmt der Feldlerchenbestand seit den 1990er-Jahren stetig ab, und die Art ist aus vielen Gebieten verschwunden. Mittlerweile ist sie auf der Roten Liste der gefährdeten Vogelarten der Schweiz als verletzlich eingestuft.
Optimaler Lebensraum im Ackerland mit Brachen und kleinen Parzellen.
Feldlerchen Gelege in Weitsaat im Winterweizen.
Die Feldlerche kommt bis in die alpine Stufe vor. Schamserberg GR.
Feldlerche in ihrem alpinen Lebensraum.
Feldlerchen Gelege in einer subalpinen Mähwiese mit Zwergsträuchern.
Feldlerchen Nestlinge (2 Tage alt) in einer subalpinen Bergfettwiese.
Feldlerchen Nestlinge (10 Tage alt) in einer Sömmerungsweide. Bald werden die Jungen das Nest verlassen und etwa 1 Woche lang die Umgebung zu Fuss erkunden, ohne vor Gefahren wegzufliegen.
Offenes Ackerbaugebiet im Schaffhauser Klettgau: Hier fühlen sich Feldlerchen wohl.
Mitarbeitende
Betroffene Vogelarten
Lebensraum Kulturland
Wir fördern eine wildtierfreundliche Landwirtschaft mit mehr hochwertigen und besser vernetzten Lebensräumen, sowie weniger Kunstdüngern und Pestiziden.