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Elster
Ratgeber

Elstern und Rabenkrähen im Siedlungsgebiet

Elstern und Rabenkrähen sind äusserst anpassungsfähig und in den letzten Jahrzehnten vermehrt ins Siedlungsgebiet eingewandert. Dies ruft bei vielen Personen Besorgnis hervor, wobei im Vordergrund oft die Sorge um die Kleinvögel steht. Ein durch Elstern oder Rabenkrähen verursachter Bestandsrückgang bei Kleinvögeln konnte bisher allerdings nicht festgestellt werden. Betrachtet man zudem die Bestandsentwicklungen der typischen Gartenvögel, so sind viele Arten in ihren Beständen stabil oder zunehmend.

Nehmen Elstern und Rabenkrähen im Bestand zu?

Was fressen Elstern und Rabenkrähen?

Schaden Elstern und Rabenkrähen den Kleinvögeln?

Führt intensivere Jagd zur Reduktion von Elstern und Rabenkrähen?

Gibt es Möglichkeiten, einzelne Vogelbruten vor Nesträubern zu schützen?

Impressum

© Schweizerische Vogelwarte & BirdLife Schweiz, Sempach und Zürich, 2023
Das Kopieren des Textes mit Quellenangabe ist erwünscht.

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Elstern und Rabenkrähen im Siedlungsgebiet
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Erstaunliche Elster
vogelwarte.ch/news
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Mehr Verständnis für kecke Krähen
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Die häufigsten Fragen zum Thema

Mein Nachbar füttert Krähen oder Tauben - darf er das?

Erkundigen Sie sich bei Ihrer Gemeinde und der Jagdverwaltung Ihres Wohnkantons, ob Vorschriften hierzu bestehen.

Aus Sicht der Vogelwarte raten wir von einer Zufütterung von Krähen ab. Bezüglich Strassentauben verweisen wir auf den Schweizer Tierschutz STS, der die Position vertritt, dass Tauben nicht gefüttert werden sollen. Bei Mietwohnungen wird das Füttern von Tauben zudem oft nicht goutiert.

Weitere Ressourcen

Wilde Nachbarn (Schweizer Tierschutz)

Darf man Vögel auf dem Balkon füttern? (SRF Kassensturz)

Wie kann ich Brutvögel vor Elstern, Mardern oder Katzen schützen?

Achten Sie beim Aufhängen von Nistkästen darauf, dass Katzen oder Marder nicht leicht an den Kasten herankommen können. Für manche Nistkästen gibt es einen Marderschutz zu kaufen. Bäume können Sie mit Manschetten oder Katzenabwehrgürteln versehen.

Freibrüter wie Amseln finden in dichten und dornigen Sträuchern wie Schwarzer Holunder, Weissdorn oder Wildrosen geschütztere Brutplätze. Achten Sie zudem auf viele Versteckmöglichkeiten im Garten wie Asthaufen oder wilde Ecken mit dichten Stauden.

Häufige Fragen

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