Die Trockenlegung von Feuchtgebieten und die darauffolgende Intensivierung der landwirtschaftlichen Bewirtschaftung führten im 20. Jahrhundert zu einem starken Rückgang des Kiebitzes in der Schweiz. Nur dank intensiven Schutz- und Förderbemühungen konnte der Kiebitz vor dem Aussterben bewahrt werden. Sein Bestand hat sich seit 2005 mehr als verdoppelt und es brüten wieder rund 200 Paare in der Schweiz. Der seltene Bodenbrüter wird auf der Roten Liste aber nach wie vor als stark gefährdet (EN) geführt und ist auf spezifische Massnahmen angewiesen.
Bereich
Förderung
Ressort
Lebensraum Kulturland
Thema
Artenförderung, Bestandsentwicklung, Lebensraumförderung
Lebensraum
Ackerland, Feuchtgebiete, Wiesen und Weiden
Projektstart
2005
Projektstatus
laufend
Projektleitung
Simon Hohl
Projektregion
Luzern
Mitarbeitende
Betroffene Vogelarten
Ressort
Lebensraum Kulturland
Wir fördern eine wildtierfreundliche Landwirtschaft mit mehr hochwertigen und besser vernetzten Lebensräumen, sowie weniger Kunstdüngern und Pestiziden.