Auf den angrenzenden Wiesen werden junge Kastanienbäume und hochstämmige Obstbäume gepflanzt und gestufte Waldränder mit einheimischen Sträuchern sowie verschiedene Strukturen und Lebensräume (Holz- und Steinhaufen, Ruderal- und Kahlflächen) geschaffen. Das auf den Wiesen gemähte Heu wird in traditionell geformten Haufen, im Tessiner Dialekt Mèda genannt, liegen gelassen, welche einen wertvollen Lebensraum für verschiedene Insekten und Baumaterial für die Nester vieler Vögel bieten. Auch Nistkästen für Vögel und Unterschlüpfe für Fledermäuse werden angebracht. Die Schweizerische Vogelwarte finanziert und begleitet das Projekt mit einem Monitoring, um den Nutzen der durchgeführten Massnahmen zu überprüfen.