Klima

Mittlere jährliche Temperatur in der Schweiz für die Jahre 1981–2010. © MeteoSchweiz

Das Klima in der Schweiz zeigte in den letzten 30 Jahren vor allem eine auffällige Änderung bei der mittleren Jahrestemperatur mit einem markanten Anstieg Ende der Achtzigerjahre. Die Winter werden immer kürzer, die Vegetation entwickelt sich früher und die Gletscher gehen stark zurück.

Die Schweiz verfügt seit Beginn der Messaufzeichnungen 1864 über ein Netz an meteorologischen Messstationen verteilt über das ganze Land. Dank diesen Informationen besteht ein guter Wissensstand über das Klima in der Schweiz der vergangenen Jahrzehnte. Die mittleren Jahrestemperaturen für die Normperiode 1981–2010 liegen im Mittelland im Bereich von 8–10 °C. Leicht höhere Messwerte werden in den klimatisch begünstigten Regionen Genf und Basel erreicht. Am wärmsten wird es in den tiefen Lagen des Tessins.

Seit den Neunzigerjahren überdurchschnittlich warm

Die Periode seit den Atlasaufnahmen 1993–1996 war geprägt von stets überdurchschnittlich warmen Jahren im Vergleich zur Zeitspanne von 1961–1990. Der grosse Temperaturanstieg fand allerdings in den Achtzigerjahren statt. Die Neunzigerjahre gingen als sehr warme Jahre in die Geschichte ein. Seither sind die durchschnittlichen Jahrestemperaturen aber nochmals angestiegen, wenn auch weniger stark als in den Achtzigerjahren. Die bisher wärmsten Jahre waren 2011 und 2015 mit einer Temperaturabweichung von knapp über 2 °C im Vergleich zum langjährigen Mittelwert 1961–1990.

Die Zunahme der mittleren Temperatur betrifft alle Jahreszeiten, ist aber im Frühling und Sommer stärker als im Herbst und Winter. Der mit Abstand wärmste Sommer seit Messbeginn war 2003 mit knapp 5 °C über dem langjährigen Mittelwert. Der zweitwärmste Sommer folgte 2015 mit einem Temperaturüberschuss von 3,5 °C. In den Neunzigerjahren waren die Winter fast durchwegs mild, während ab der Jahrtausendwende einige kältere Winter mit unterdurchschnittlichen Temperaturen auftraten. Die letzte starke Kältewelle erfuhr die Schweiz im Februar 2012, die zu den zehn kältesten Zweiwochenperioden seit 1864 gehört.

Die Anzahl Hitzetage, d.h. Tage mit Temperaturen über 30 °C, nahm seit 1990 deutlich zu, in Luzern zum Beispiel von rund 5 auf 12 pro Jahr. Gleichzeitig ist die Anzahl Frosttage mit Temperaturen unter 0 °C tendenziell zurückgegangen. In Davos GR lag die Abnahme seit 1990 bei rund 10 % (von etwa 200 auf 180 Tage pro Jahr). An vielen Messstationen im Mittelland war die durchschnittliche Anzahl Frosttage seit 1990 – abgesehen von jährlichen Schwankungen – ungefähr konstant bei 80–100 Tagen pro Jahr, wohingegen zwischen 1960 und 1990 rund 10–15 Frosttage mehr auftraten.

Die Temperaturzunahme ist auch in Gewässern festzustellen, die mittlere Wassertemperatur korreliert mit der mittleren Lufttemperatur. In Fliessgewässern wurde zwischen 1970 und 2010 eine Erwärmung von 0,1–1,2 °C festgestellt. Auch Bergseen tauen immer früher auf, wie am Beispiel des St. Moritzersees GR zu sehen ist. Mittlerweile wird er im Durchschnitt rund 10 Tage früher eisfrei als 1980.

Eine weitere Auswirkung der höheren Temperaturen ist ein Rückgang der Gletscher. Zwischen 1973 und 2010 ist die Fläche der Gletscher in der Schweiz um 27,7 % geschrumpft, was einer Abnahme von 0,75 % pro Jahr entspricht.

Das Abschmelzen der Eismassen hat auch zur Folge, dass Böden, die normalerweise ganzjährig gefroren sind (Permafrost), immer mehr auftauen. Dies führt zu instabilen Bodenverhältnissen und zu vermehrten Murgängen und Hangrutschungen.

Mittlere Anzahl Tage mit Niederschlag in der Schweiz für die Jahre 1981–2010.

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Mittlerer jährlicher Niederschlag in der Schweiz für die Jahre 1981–2010.

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Früherer Beginn des Frühlings

Die höheren Temperaturen haben Auswirkungen auf die Vegetation. Die allgemeine Blüte des Haselstrauchs unterhalb von 600 m findet heute Mitte Februar statt, 13 Tage früher als 1951. Diese Entwicklung wird zusammen mit Blüte und Blattaustrieb von acht weiteren Pflanzenarten im Frühlingsindex deutlich. Auffällig ist ein sprunghafter Anstieg Ende der Achtzigerjahre; seither beginnt der Frühling deutlich früher als im Mittel zwischen 1981 und 2010. Gleichzeitig ist bei Wetterstationen unterhalb von 800 m eine markante Abnahme der Anzahl Schneetage um zwei Wochen festzustellen. Eine ähnliche Entwicklung ist auch bei der Schneebedeckung in Lagen zwischen 1100 und 2500 m zu sehen. Der Schnee schmilzt heute im Frühling im Mittel 25 Tage früher als 1970. Im Herbst setzt die Schneebedeckung im Mittel 12 Tage später ein, womit die Veränderung im Herbst nur halb so stark ist wie im Frühling. Seit 1990 ist aber bei den meisten Stationen keine weitere Abnahme der Tage mit Schneebedeckung festzustellen. Die Durchschnittswerte für die jährliche Anzahl Tage mit Schneebedeckung zwischen 1981 und 2010 lagen in St. Gallen bei 79, in Bern bei 37 und in Genf bei 17 Tagen.

Eine weitere Veränderung ist in verschiedenen Höhenstufen zu beobachten. In den Bergen hat sich der Frühlingsbeginn stärker vorverschoben als in den Talzonen. 1960 betrug der Unterschied des Blattaustriebs 34 Tage pro 1000 m Höhendifferenz, heute liegt er noch bei 22 Tagen pro 1000 Höhenmeter.

Temperaturabweichungen vom langjährigen Mittelwert (1961–1990) in der Schweiz in °C für jedes Jahr seit 1970. 0 °C entspricht dem langjährigen Mittelwert. Gebiete mit Temperaturen unter dem Mittel sind blau, jene über dem Mittel rot dargestellt. Im unteren Teil der Grafik sind die Abweichungen der Jahrzehnte als eingefärbte Säulen dargestellt.

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Niederschlagsmengen langfristig konstant

Im Mittelland fällt im Durchschnitt an 110–150 Tagen im Jahr Niederschlag. Die Niederschlagsmengen liegen im Bereich von 900 bis 1200 mm. Auf den Jurahöhen, am Alpennordhang und auf der Alpensüdseite werden höhere Niederschlagsmengen erreicht. Spitzenreiter ist die Säntisregion AR/AI/SG mit durchschnittlich 2837 mm pro Jahr. Die trockensten Standorte liegen im Wallis und im Engadin GR. Die geringsten Niederschlagsmengen werden in Stalden VS gemessen mit einem Jahresdurchschnitt von 545 mm. Eine spezielle Rolle nimmt die Alpensüdseite ein, wo sich hohe Niederschlagsmengen auf relativ wenige Tage verteilen. Dementsprechend treten im Tessin auch am häufigsten starke Niederschläge auf. Gleichzeitig gehört die Alpensüdseite zu den sonnigsten Regionen des Landes. Schweizweit gesehen fallen die grössten Niederschlagsmengen im Sommer.

Über die ganze Schweiz betrachtet ist bei den Niederschlagsmengen – im Gegensatz zu den Temperaturen – kein Trend zu sehen. Auf der Alpensüdseite ist der Frühling durchschnittlich trockener geworden, wohingegen er auf der Alpennordseite in den letzten Jahren leicht niederschlagsreicher ausfiel. Für den Bruterfolg in einzelnen 

Jahren entscheidender als Durchschnittswerte sind aber extreme Niederschlagsereignisse und die Anzahl Tage mit Niederschlag. Starke Niederschläge treten vor allem im Sommer und Herbst in Form von Gewittern auf. Seit 1980 haben die höchsten Tagesniederschlagsmengen pro Jahr zugenommen, seit 1995 blieben diese aber etwa konstant. Die grössten Veränderungen bestehen im Mittelland und in den Voralpen, dagegen zeigen viele inneralpine Messstandorten keinen Trend zu mehr Starkniederschlägen. Es gibt aber Hinweise, dass sich Hochwasserereignisse zeitlich verschieben und zu ungewöhnlicheren Zeiten auftreten.</p> Jahren entscheidender als Durchschnittswerte sind aber extreme Niederschlagsereignisse und die Anzahl Tage mit Niederschlag. Starke Niederschläge treten vor allem im Sommer und Herbst in Form von Gewittern auf. Seit 1980 haben die höchsten Tagesniederschlagsmengen pro Jahr zugenommen, seit 1995 blieben diese aber etwa konstant. Die grössten Veränderungen bestehen im Mittelland und in den Voralpen, dagegen zeigen viele inneralpine Messstandorten keinen Trend zu mehr Starkniederschlägen. Es gibt aber Hinweise, dass sich Hochwasserereignisse zeitlich verschieben und zu ungewöhnlicheren Zeiten auftreten.

Abweichung der mittleren Frühlingstemperaturen (1. März – 31. Mai) in der Schweiz 1864–2017 vom Durchschnitt 1961–1990. Seit 1988 waren alle Frühlinge überdurchschnittlich warm. Die wärmsten Frühjahre waren 2007 und 2011 mit jeweils mehr als 3 °C über dem langjährigen Mittel 1961–1990.

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Frühlingsindex der Schweiz 1951–2017. Der Frühlingsindex ist ein Mass für die Entwicklung der Vegetation im Frühling. Er zeigt den Blühbeginn und die Blattentfaltung von 9 verschiedenen Pflanzenarten. Jahre mit späterer Vegetationsentwicklung im Vergleich zum Durchschnitt 1981–2010 sind dunkelgrün gefärbt, Jahre mit früherer Vegetationsentwicklung hellgrün, das 5-jährige gewichtete Mittel ist als schwarze Kurve dargestellt. Ende der Achtzigerjahre gab es eine markante Verfrühung des Frühlingsbeginns.

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Was kommt auf uns zu?

In der Schweiz sind die mittleren Temperaturen seit Mitte des 19. Jahrhunderts um 1,8 °C angestiegen. Damit ist die Klimaerwärmung in der Schweiz rund doppelt so stark wie im globalen Durchschnitt. Gemäss Klimamodellen werden die Temperaturen in der Schweiz bis 2060 um weitere 0,5–3,6 °C zunehmen. Für die Schweiz geht man davon aus, dass in den nächsten Jahren Wärmeperioden häufiger werden. Der Temperaturanstieg dürfte im Sommer etwas stärker ausfallen als in anderen Jahreszeiten und es werden mehr Niederschläge im Winter und weniger im Sommer erwartet. Die Südschweiz wird vermutlich trockener und wärmer und in höheren Lagen geht man von einer stärkeren Erwärmung aus.

Die Vegetationsperiode, die heute im Mittelland rund 250 Tage und in den Voralpen rund 180 Tage dauert, dürfte um etwa 40 Tage länger werden, in den Alpen und Voralpen sogar um fast 2 Monate. Bei Alpenpflanzen wurde zwischen 1911–1970 und 2014–2015 eine Verschiebung um 20–35 m in die Höhe beobachtet. Die Waldgrenze hat sich um durchschnittlich 5 m pro Jahrzehnt erhöht, hauptsächlich wegen der Aufgabe der landwirtschaftlichen Nutzung, aber auch wegen der Klimaerwärmung. Diese Trends werden sich weiter fortsetzten. Die Zusammensetzung der Baumarten wird sich ebenfalls langsam ändern. Unter den drei häufigsten Baumarten der Schweiz dürfte die Tanne am besten mit den wärmeren und trockeneren Bedingungen zurechtkommen, wohingegen die Buche und besonders die Fichte mehr Probleme mit den klimatischen Veränderungen haben. Wärmebedürftige Arten wie Eichen können profitieren. Bei längeren Trockenphasen muss mit weiteren Waldföhrensterben gerechnet werden, da sich Schadorganismen dann stärker ausbreiten. Besonders im Wallis ist das Phänomen bereits zu beobachten. Nach dem trockenen und heissen Sommer 2003 lag die Sterberate von Waldföhren bei Visp VS bei knapp 30 %. Weitere markante Föhrensterben fanden 2010 und 2016 nach langanhaltenden Trockenperioden statt. Mit zunehmend trockenen Sommern wird die Waldbrandgefahr in allen Landesteilen steigen. Die Gletschermassen werden sich gemäss Modellrechnungen zwischen 2000 und 2050 um weitere 50 % reduzieren und kleinere Gletscher werden ganz verschwinden. Bei vermehrtem Auftauen der Permafrostböden ist mit zunehmenden Erdrutschen, Hanginstabilitäten und Steinschlägen zu rechnen.

 

Waldföhren leiden unter langen Trockenperioden. Das erhöht den Schädlingsbefall, was an der braunen Färbung zu erkennen ist, und kann zum Absterben führen.

© Andreas Rigling, WSL

Text: Dominik Hagist

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